Blogeintrag: Glück als Kompetenz

Glück als Führungsqualität

Für Führungskräfte ist Glück weit mehr als ein individuelles Wohlgefühl.
Die Forschung belegt, dass psychologisch stabile, positive Führungspersönlichkeiten Teams produktiver, kreativer und resilienter machen.
Die „Broaden-and-Build“-Theorie (Fredrickson, 2001) erklärt: Positive Emotionen erweitern unser Denken, fördern Lösungsfähigkeit und stärken soziale Bindungen – essenziell in Zeiten von Unsicherheit und Transformation.

Wer Glückskompetenz entwickelt, kann sich selbst regulieren, Perspektiven weiten und mit Empathie führen.
Glück ist damit eine strategische Ressource – keine „Soft Skill“-Romantik, sondern ein Bestandteil psychologischer Führungsintelligenz.

Wie sich Glück trainieren lässt

Die Positive Psychologie beschreibt zahlreiche Interventionen, die Wohlbefinden und Wirksamkeit nachweislich fördern:

  • Dankbarkeitspraxis: den Blick regelmäßig auf das richten, was funktioniert.

  • Sinnfokussierung: Handlungen mit persönlichen Werten verbinden.

  • Achtsamkeit: Präsenz und emotionale Regulation fördern.

  • Stärkenorientierung: das einsetzen, was uns natürlich gelingt und Energie gibt.

  • Beziehungen pflegen: Vertrauen und Verbundenheit aktiv gestalten.

Diese Mikropraktiken verändern langfristig die Selbstwahrnehmung und fördern die Fähigkeit, Zufriedenheit zu erzeugen – unabhängig von äußeren Umständen.

Glück als Haltung

Glück ist kein Zustand, den man erreicht, sondern eine Haltung, die man pflegt.
Es ist das Ergebnis von Bewusstsein, Wiederholung und Mut zur Selbstreflexion.
In einer Welt, in der Wandel die einzige Konstante ist, wird Glückskompetenz zur Kernkompetenz – für Individuen wie für Organisationen.

Glück ist nichts, das man hat.
Glück ist etwas, das man tut.

Weiterführend:
Erfahren Sie mehr über Positive Psychologie im Unternehmenskontext und unsere Programme zur Glückskompetenz für Führungskräfte.

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Blogeintrag: Titel Zwei